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AI Short Story: "Blut und Leberwurscht"

Verfasst: Mi 4. Okt 2023, 17:36
von AI_Drama
Hier folgt eine Kurzgeschichte aus dem Genre Gothic Horror, die ich mit AI (ChatGPT) erstellt habe.

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"Blut und Leberwurscht"

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Akt 1: Die Bauernstube bei den Kornschobers

(Schwarzwald, 17. Jahrhundert. Die Bauernstube ist düster und von Qualm erfüllt, während die Familie Kornschober um den groben Holztisch sitzt. Der Vater Georg Kornschober, mit einem bärtigen Gesicht, und die Mutter Almut Kornschober, die in ein züchtiges Gewand gehüllt ist, führen das Tischgebet an. Die Kinder sitzen in einer Reihe auf ihren Bänken, angefangen bei Brigitte bis hin zur kleinen Gretel. Großmutter Anneliese hält eine Kerze und starrt in den Raum.)


Vater Georg: (mit finsterer Miene) "Lieber Herrgott, gib uns heut unser täglich Brot und lass uns die Kräfte nicht vergeh'n. Wir danken Dir für diese Speis', auch wenn's bloß Hafergrütz' und Bier ist. Amen."

Mutter Almut: (leise, betend) "Amen."

Brigitte: (mit einem Anflug von Wehmut) "Vadder, könnet mir etz en Endlichatzen gega, wenn mir de Tisch nochd rechtlich abgeräumet?"

Vater Georg: (murrend) "Och Brigitte, immer du mit dei'm Fraß! Gell, es wird wohl Zeit, dass du di an Mann krigscht, dann kriegt er die Dickwadl von dir zu fressa."

Brigitte: (verlegen, während sie den Tisch abräumt) "Aber Vadder, i wart no uf de Richtige, weißt scho."

Hänschen: (naiv) "Was sind denn 'Dickwadl', Vadder?"

Vater Georg: (genervt) "Des kannst du net versteha, Hänschen. Halt di' Maul und iss dei Grütz'."

Agnes und Adelheid: (gleichzeitig) "Machet mir au Endlichatzen, Vadder?"

Vater Georg: (seufzend) "Och, wenn ihr's unbedingt wollt, aber schnell mit der Sache!"

(Die Zwillinge beginnen, den Tisch abzuräumen, während die anderen Kinder still vor sich hin essen.)

Großmutter Anneliese: (mit trüben Augen) "Kinder, passet uff, dass ihr euch vor den Blutsaugern in Acht nehmet! In dieser Nächt, da treiben sie ihr Unwes'."

Brigitte: (lacht) "Großmutter, ihr glaubt doch net wirklich an Vampire, oder?"

Großmutter Anneliese: (ernst) "Kind, i han's schon erlebt, wie sie kumme, aus de Schatt' ins Dunkle. Un i hab' sie verschwinden sehe, wenn die Sonn' wieder schien."

Hänschen: (mit staunenden Augen) "Echt, Großmutter?"

Vater Georg: (spöttisch) "Hört net uff die Alte, Kinder. Vampire gibs doch bloß in de Gschicht'n."

Trinchen: (weinerlich) "I han Angst, Papa."

Vater Georg: (beschwichtigend) "Nix passiert, Trinchen. Du bisch sicher."

(Draußen ertönt ein lauter Donnerschlag, gefolgt von einem Blitz, der den Raum erhellt. Die Familie starrt erschrocken in die Dunkelheit.)

Mutter Almut: (ängstlich) "Des isch kein guads Zeicha, Georg. Des Gewitter, des bringt koi Glück."

(Die Stimmung in der Bauernstube wird noch düsterer, und die Familie Kornschober verharrt in Stille, während der Donner weiter grollt und der Regen an die Fenster prasselt.)

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Akt 2: Ein neuer Tag bricht an

(Die Szene verlagert sich in das Schlafzimmer von Mutter Almut. Es ist der nächste Morgen, und die Sonne versucht vergeblich, durch die dicken Vorhänge zu dringen. Mutter Almut liegt schwach und hustend im Bett. Draußen hört man das Geräusch einer Axt, die auf Holz trifft. Vater Georg ist bereits auf den Beinen und arbeitet hart.)

Mutter Almut: (hustet schwach) "Georg... meine Kräfte schwinden... es wird immer schlimmer..."

(Mutter Almut versucht, sich aufzusetzen, doch sie wird von einem erneuten Hustenanfall überwältigt.)

Vater Georg: (ruft von draußen) "Almut, mach dir keine Sorge, i bring Holz, dann wird's wärmer hier drin."

(Die Szene wechselt nach draußen, wo die Kinder sich für die Arbeit vorbereiten. Sie stehen vor einem Bollerwagen und sind aufgeregt, die Gänse auf die Weide zu treiben. Doch sie bemerken einen merkwürdigen Geruch in der Luft.)


Brigitte: (verwundert) "Hört's ihr des, Kinder? Es riecht nach Schwefel und Leberwurscht!"

Hänschen: (neugierig) "Ja, des tatsächlich! Aber wie kommt des hierher?"

Agnes und Adelheid: (gleichzeitig) "Mama hat immer gsagt, wenn's nach Leberwurscht riecht, dann geht's de Hexa um."

Jakob: (ängstlich) "Hexen?! I han Angst vor Hexen!"

Trinchen: (gestikuliert aufgeregt) "Hexen, Bösewichter!"

Gretel: (mit der Nase rümpfend) "Ich mag keine Leberwurscht, die stinkt!"

Brigitte: (beruhigend) "Nichts zu fürchten, Kinder. Hexen gibt's net, des isch bloß Aberglaube."

(Die Kinder beginnen, die Gänse auf den Bollerwagen zu laden und singen dabei ein fröhliches Lied, während sie sich auf den Weg zur Weide machen.)

Brigitte: (singt) "O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, o du lieber Augustin, alles ist hin!"

Hänschen: (stimmt ein) "O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, o du lieber Augustin, alles ist hin!"

(Die Kinder schwatzen und lachen, als sie den Bollerwagen die holprige Straße entlang ziehen. Doch der unheimliche Geruch von Schwefel und Leberwurst bleibt in der Luft hängen, und die Düsternis des vorherigen Abends scheint sie weiterhin zu verfolgen.)

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Akt 3: Das geheimnisvolle Kochbuch

(Die Szene wechselt in die rustikale Küche der Kornschobers. Großmutter Anneliese steht vor einem alten, rauchgeschwärzten Herd und ist damit beschäftigt, eine Suppe zu kochen. Sie blättert in einem verstaubten, alten Kochbuch mit vergilbten Seiten.)

Großmutter Anneliese: (murmelt vor sich hin) "Etwas Salz, etwas Pfeffer... aber was war das Rezept für die Kräutersuppe gleich... ah, hier steht's."

(Großmutter Anneliese beginnt, die Worte in dem Buch zu entziffern. Doch plötzlich merkt sie, dass die Notiz in einer seltsamen, unverständlichen Sprache verfasst ist.)

Großmutter Anneliese: (verwirrt) "Was isch des für a Sprach'? Französisch? Daas kann i net lese."

(Sie versucht, die fremden Worte auszusprechen, doch als sie dies tut, überkommt sie plötzlich ein unangenehmes Gefühl. Ihr wird schwindlig, und sie muss sich am Tisch festhalten.)

Großmutter Anneliese: (keuchend) "O mein Gott... was isch... was isch des...?"

(In diesem Moment beginnt das Buch von alleine zu flattern und hebt ab, als ob es von unsichtbaren Händen gehalten wird. Großmutter Anneliese starrt fassungslos auf das schwebende Buch, das sich dann mit einem Ruck durch das offene Fenster katapultiert und verschwindet.)

Großmutter Anneliese: (erschrocken) "Hilfe! I spinn! I spinn doch, des kann net wahr sein!"

(Großmutter Anneliese bleibt fassungslos in der Küche stehen, während draußen der Wind heult und das unheimliche Verschwinden des Buches sie in Angst und Schrecken versetzt. Die Welt um sie herum scheint plötzlich voller Geheimnisse und Gefahren zu sein.)

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Akt 4: Unheil auf der Weide

(Die Szene verlagert sich auf die weite, neblige Weide, wo die Kinder die Gänse hüten. Sie sind damit beschäftigt, Früchte und Beeren zu sammeln, während sie in schwäbischer Mundart schwätzen.)

Brigitte: "Schaut, Kinder, do gibt's reichlich Brombeere! Dass mir die Gänse net verlieret!"

Hänschen: "I hab' a ganzes Sackl Kirsche g'funden! Doo wird de Mama a Freid macha!"

Agnes: "Uff, i glaub, i hab a Dorn in de Hand kriegt!"

Adelheid: "Na, dann lass mi gucka. I holsch 'em raus."

(Die Kinder streiten sich kurz um den Dorn in Adelheids Hand, doch dann lachen sie gemeinsam und setzen ihre Suche nach Beeren fort. Plötzlich bemerken sie etwas Unheimliches.)*

Jakob: "Hört ihr des?"

Trinchen: "Was isch des?"

Gretel: "Ich hör nix. Aber i riech's."

(Die Kinder schauen sich verwundert an, als sie den unangenehmen Geruch von Schwefel und Leberwurst in der Luft wahrnehmen. Der Himmel über ihnen verdunkelt sich langsam, und Nebel zieht auf.)

Brigitte: (ängstlich) "Ihr Kinder, i glaub, mir isch net wohl dabei. Des isch net richtig."

Hänschen: (nervös) "I kenn des au net. I wünscht, mir wär'n dahoim."

Agnes: (ängstlich) "Lueget, do hinta, do liegt a Gans! I glaub, sie isch tot!"

Adelheid: (entsetzt) "Ihr Hals isch umgedreht worra!"

(Die Kinder erstarren vor Schreck, als sie die tote Gans mit dem umgedrehten Hals sehen. Der Nebel wird dichter, und die Dunkelheit um sie herum nimmt zu. Die Geschwister fassen sich ängstlich an den Händen und versuchen, einen Kreis zu bilden.)

Jakob: (leise) "Was isch los, Brigitte? Was mache mir jetzt?"

Brigitte: (versucht ruhig zu bleiben) "Kinder, mir bleibe z'samm. Ganz fescht haltet ihr eure Händ. Mir lasset eus net verruckt macha."

(Die Kinder stehen im Kreis und starren in den dichten Nebel, der sich um sie herum ausbreitet. Die düstere und unheimliche Atmosphäre umgibt sie, und sie wissen nicht, was als Nächstes geschehen wird.)

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Akt 5: Die Warnung der Großmutter

(Die Szene wechselt in das Dorf im Schwarzwald. Es ist neblig und düster, als Großmutter Anneliese in zerschlissener Kleidung durch die engen Gassen läuft. Sie sieht aus, als wäre sie seit Tagen nicht mehr in ihrem Verstand gewesen.)

Großmutter Anneliese: (verwirrt) "Unheil... Unheil kommet... Helft euch... Helft euch..."

(Die Dorfbewohner, die auf dem Marktplatz stehen, schauen besorgt auf die verwirrte Frau. Sie murmelt unverständliche Worte vor sich hin und stolpert dabei über ihre eigenen Füße.)

Dorfbewohner 1: "Schaut, do isch die olle Anneliese. Die spinnt doch!"

Dorfbewohner 2: "Was redet sie da? Des isch doch koi Schwäbisch!"

(Plötzlich beginnt Großmutter Anneliese, nur noch Französisch zu sprechen, obwohl niemand im Dorf die Sprache versteht. Ihre Worte klingen fremd und unheimlich.)

Großmutter Anneliese: "Le mal est parmi nous... la malédiction... les ombres..."

(Die Dorfbewohner werden nervös und ängstlich, als sie die fremde Sprache hören. Sie wissen nicht, was mit der alten Frau los ist.)

Dorfbewohner 3: "Ihr Leut', des isch net mehr normal! Mir solltet den Henker holen!"

(In diesem Moment beginnt Großmutter Anneliese plötzlich, wie eine Gans zu krächzen. Ihr Gesicht verzerrt sich, und ihre Stimme wird zu einem unheimlichen Gekrächze, das durch das ganze Dorf hallt.)

Dorfbewohner 4: "Schnell, holt den Henker! Die Frau isch verflucht!"

(Der Henker eilt herbei und fesselt die verwirrte Großmutter Anneliese. Die Dorfbewohner sehen mit Furcht in ihren Augen zu, als der Henker sie mitnimmt und in den dunklen Kerker des Dorfes bringt. Die unheimlichen Ereignisse haben das Dorf in Angst und Schrecken versetzt, und niemand weiß, was die Zukunft bringen wird.)

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Akt 6: Eine schreckliche Begegnung

(Die Kinder sitzen immer noch auf der nebligen Weide und haben ihre Leberwurstsemmeln ausgepackt. Sie versuchen, sich gegenseitig Mut zu machen und die unheimlichen Ereignisse zu vergessen.)

Brigitte: (versucht, fröhlich zu klingen) "Schaut, Kinder, mir han Leberwurstsemmeln! Des wird uns Kraft geba!"

Hänschen: (nickt zustimmend) "Ja, des hilft! Alles wird gut sein!"

(Die Kinder beginnen, ihre Leberwurstsemmeln zu genießen und sich gegenseitig zu versichern, dass alles in Ordnung sein wird. Doch plötzlich taucht ein ekliger und stinkender Mann auf, der aus dem Nebel kommt. Er schnappt sich eines der Kinder, beißt zu, und die Leberwurst spritzt in alle Richtungen.)

Stinkender Mann (Timotheus): (auf Französisch) "Je vais te dévorer, petit!"

(Der Stinkende Mann, der sich als Vampir Timotheus entpuppt, hat eines der Kinder gebissen und fängt an, den Gänsen auf der Weide die Hälse umzudrehen. Die anderen Kinder sind schockiert und entsetzt.)

Gretel: (schreit) "Hilfe! Der Mann hat Hänschen gebissen!"

Agnes: (weinend) "Und schaut, die armen Gänse!"

(Die Kinder flüchten in Panik, barfuß, über die nebelige Weide und zurück in Richtung ihres Dorfes. Doch der gierige Vampir Timotheus folgt ihnen und lässt nicht locker. Die Kinder sind außer Atem und in Todesangst, als sie durch den dichten Nebel rennen. Plötzlich stürzt eines der Kinder, Trinchen, in einen wilden Bach, der von den anderen unbemerkt bleibt. Der Bach reißt das kleine Mädchen mit sich und es verschwindet im Nebel. Die übrigen Kinder setzen ihre Flucht fort, ohne zu bemerken, was mit Trinchen passiert ist.)

Jakob: (hechelnd) "Schnell, mir müssa heim! Der Vampir isch uns auf de Fersa!"

(Die verbleibenden Kinder setzen ihre verzweifelte Flucht fort, während der Vampir Timotheus weiterhin hungrig und gefährlich hinter ihnen her ist. In der Dunkelheit und dem Nebel des Schwarzwaldes bleibt ungewiss, ob sie jemals sicher nach Hause zurückkehren werden.)

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Akt 7: Die schreckliche Heimkehr

(Die Szene wechselt zurück in das Haus der Familie Kornschober. Die Kinder, völlig entkräftet und in Panik, kommen nach Hause und suchen verzweifelt nach ihrer Mutter. Sie rufen und keuchen auf Schwäbisch, während sie durch die düstere Bauernstube eilen.)

Brigitte: "Mama! Mama! Wo bisch du?"

Hänschen: "Mama, mir han Angst!"

Agnes: "Mama, bitte, antwortet!"

Adelheid: "Mir findet dich net, Mama!"

(Die Kinder sind am Boden zerstört und verstört, als sie ihre Mutter Almut nicht finden können. Sie jammern und weinen, während sie die verlassene Stube durchsuchen. Doch plötzlich hören sie ein merkwürdiges Geräusch, das von oben kommt. Sie steigen die knarrenden Treppen zum Dachboden hinauf und stoßen auf ein schreckliches Bild.)

Vampir Timotheus: (auf Französisch) "Plus de saucisse... plus de saucisse..."

(Der gierige Vampir Timotheus zeigt den Kindern auf dem Dachboden ihre leblose Mutter Almut. Sie ist gebissen und mit Leberwurst beschmiert.)

Brigitte: (schluchzt) "Mama, was hat er dir angetan?"

Hänschen: (verzweifelt) "Warum, Mama, warum?"

(Der Vampir Timotheus stöhnt und verlangt nach mehr Leberwurst.)

Vampir Timotheus: (auf Französisch) "Plus de saucisse... donnez-moi de la saucisse..."

(Der Vampir schmiert sich Leberwurst in die Haare und stöhnt in ekstatischer Lust. Die Kinder sind entsetzt und geschockt angesichts dieser absurden und grausamen Szene.)

Brigitte: (schreit) "Was willst du von uns, Monster? Was hast du mit Mama gemacht?"

Hänschen: (zornig) "Du bist ein böser Mann! Mama, wir holen Hilfe!"

(Die Szene endet mit den entsetzten Gesichtern der Kinder und dem gierigen Vampir Timotheus, der nach mehr Leberwurst verlangt und die Familie in die Dunkelheit und den Wahnsinn gezogen hat. Die Zukunft der Kornschobers erscheint düster und ungewiss.)

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Akt 8: Das Geheimnis der Großmutter

(Die Szene verlagert sich in den finsteren Kerker des Dorfes, wo Großmutter Anneliese gefesselt und verwirrt sitzt. Sie sieht erschöpft und hilflos aus. Plötzlich durchfährt sie ein greller Blitz, der den Kerker kurz erhellt.)

Großmutter Anneliese: (auf Französisch) "La foudre, la foudre... le pouvoir du tonnerre..."

(Die Großmutter beginnt, einen Zauberspruch in Französisch aufzusagen, während sich Donner am Himmel zusammenbraut. Die Worte sind unverständlich und mysteriös, und ihre Augen leuchten auf.)

Großmutter Anneliese: (weiter auf Französisch) "Éclatante énergie, libère-moi..."

(Der Himmel draußen wird von immer heftigeren Blitzen erhellt, und der Donner wird lauter und bedrohlicher. Die Großmutter scheint eine geheimnisvolle Kraft zu beschwören. Doch dann bricht sie plötzlich zusammen und verliert das Bewusstsein.)

(Die Szene endet mit Großmutter Anneliese, die regungslos im Kerker liegt, und einem düsteren Donnergrollen, das die Dunkelheit des Kerkers erfüllt. Die Geheimnisse und Mysterien, die das Dorf umgeben, bleiben weiterhin ungelöst.)


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Akt 9: Die Konfrontation auf dem Dachboden

(Die Szene wechselt auf den düsteren Dachboden des Hauses der Familie Kornschober. Die Kinder, immer noch in Panik, versuchen verzweifelt vor dem gierigen Vampir Timotheus zu fliehen. Der Vampir greift nach ihnen, seine Augen leuchten vor Hunger und Gier.)

Vampir Timotheus: (auf Französisch) "Je vais vous dévorer, mes petits..."

(Die Kinder schreien vor Angst, als der Vampir näherkommt. Doch plötzlich geschieht etwas Unglaubliches. Der Vampir stürzt plötzlich tot in die Ecke, ohne erkennbaren Grund.)

Vater Georg: (erscheint auf dem Dachboden, außer Atem) "Was zum Teufel geht hier vor?"

(Vater Georg Kornschober, immer noch völlig schockiert von den unheimlichen Ereignissen, ist auf dem Dachboden aufgetaucht, um nach seinen Kindern zu suchen. Als er den leblosen Vampir sieht, beginnt sein Herz rasend zu pochen, und er steht fassungslos da.)

Vater Georg: (verwirrt) "Was... was isch do g'scheha?"

(Doch dann, aus heiterem Himmel, nähert sich Vater Georg dem toten Vampir und gibt ihm einen unerklärlichen Leberwurstkuss. Der Vampir erwacht plötzlich zum Leben, und seine Augen leuchten vor Glück.)

Vampir Timotheus: (auf Französisch) "Mon amour..."

(Die beiden Männer umarmen sich leidenschaftlich und beginnen eine seltsame und gruselige Bluthochzeit auf dem Dachboden zu feiern. Die Kinder, entsetzt und betend, schreien vor Angst und verstehen nicht, was vor sich geht.)

Brigitte: (flehend) "Herr, bitte, erlöse uns von diesem Alptraum!"

(Die Szene endet mit den verstörten Gesichtern der Kinder und der unerklärlichen Liebe zwischen Vater Georg und dem wiederbelebten Vampir Timotheus, die das düstere Schicksal der Familie Kornschober besiegelt. Die Dunkelheit und der Horror sind noch lange nicht vorbei.)

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Akt 10: Das Erwachen

(Die Szene öffnet sich erneut in der Bauernstube der Familie Kornschober. Brigitte erwacht schreiend am Küchentisch und sieht sich um. Sie erkennt, dass sie vor Erschöpfung am Abendbrotstisch eingeschlafen ist.)

Brigitte: (verwirrt) "Wo... wo isch mei Familie?"

(Sie sieht sich um, aber außer ihrem Vater Georg ist niemand anwesend. Vater Georg schaut sie missbilligend an.)

Vater Georg: (streng) "Du bisch eingeschlafa am Tisch, Brigitte! Wo isch dei Arbeitsschdöhlung?"

(Brigitte, immer noch verwirrt von ihrem Albtraum, antwortet auf Schwäbisch.)

Brigitte: "I han a schlimma Traum g'habt, Vater. I han g'seha, du hosch Unzucht mit 'em andere Ma gmacht."

(Vater Georg lacht nervös und wird rot.)

Vater Georg: (hastig) "Desch nur a Narrheit, Brigitte. Mach dir koi Sorga drum."

(Es klopft an der Tür, und Johann von der Drutzburg, ein junger Mann und Verehrer von Brigitte, betritt die Stube.)

Johann: "Guten Abend, Herr Kornschober. Darf i Brigitte zum Stall ausführen?"

(Vater Georg nickt zustimmend.)

Vater Georg: "Ja, Johann, mach des. Aber kumm bald z'rugg!"

(Beim Herausgehen gibt Vater Georg Johann einen überraschenden Klaps auf den Hintern und streichelt ihm über den Rücken. Johann ist verdutzt, aber er verlässt die Stube mit Brigitte. Sobald die beiden weg sind, stöhnt Vater Georg auf, und seine Augen beginnen rot zu glühen.)

Vater Georg: (flüstert) "Leberwurst..."

(Mit einem französischen Volkslied auf den Lippen macht sich Vater Georg auf den Weg zum Dachboden. Die Szene endet mit einem Hauch von Dunkelheit und Geheimnis, während sich das schreckliche Schicksal der Familie Kornschober weiter entfaltet.)

(Ende.)